Samsung Galaxy S25 Edge ist da: Diese 6 Dinge müsst ihr wissen

Erstmals gezeigt hat Samsung sein superdünnes Galaxy S25 Edge im Jänner bei der Präsentation der S-Reihe. Aus konkreten Angaben oder Spezifikationen hat Samsung seither ein gut gehütetes Geheimnis gemacht. Nun wurde das Galaxy S25 Edge aber endlich offiziell vorgestellt. 

Im Zuge dessen hat Samsung auch alle Details veröffentlicht. Jetzt weiß man, was man sich unter einem solchen "extra dünnen" Smartphone vorstellen darf, welche Kompromisse man dabei eingehen muss und wie viele Euro man dafür auf den Tisch legen muss. 

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1. Die Maße

Kommen wir gleich zum zentralen Merkmal des S25 Edge - nämlich den Maßen. Mit einem 6,7 Zoll großen Bildschirm ist die Länge und die Breite fast genauso wie beim S25+. Das Edge ist allerdings nur 5,8 Millimeter dick. 

Damit ist es deutlich dünner als all die anderen klassischen Handys. Im Vergleich mit dem S25+ ist es um 1,5 Millimeter dünner. Es wäre also ziemlich schade, wenn das schlanke Gerät in einer dicken Hülle verschwinden würde.

Allerdings hebt sich das Kameramodul sehr stark vom restlichen Gehäuse ab. Genau 4,2 Millimeter ragen die Objektive in Höhe, womit sich an der dicksten Stelle eine Gesamtstärke von 10 Millimeter ergibt. 

Das S25 Edge ist nicht nur dünn, es ist auch leicht. Mit 162 Gramm zählt es zu den absoluten Leichtgewichten. Vergleichbar ist das Gewicht mit dem deutlich kleineren Galaxy S25.

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2. Die Kamera

Das dünne Gehäuse geht aber mit einigen Kompromissen einher, die gleich bei der Kamera beginnen. So muss man beim S25 Edge auf einen optischen Zoom verzichten. Dafür kann man auf eine 200 MP Hauptkamera zurückgreifen, die denselben HP2-Sensor verbaut hat wie das S25 Ultra. 

Abstriche gibt es auch beim Weitwinkelobjektiv. Dieses löst mit nur 12 MP auf, hat keinen optischen Bildstabilisator und baut auf einem IMX 464 Sensor auf. Das ist in etwa dasselbe Objektiv, wie auch beim S25 und beim S25+ zum Einsatz kommt. Dasselbe gilt für die Selfie-Kamera, die mit 12 MP auflöst.

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3. Der Akku

Die Kompromisse gehen beim Akku weiter. Mit einer Kapazität von lediglich 3.900 mAh hat das S25 Edge für ein 6,7 Zoll großes Smartphone eine vergleichsweise kleine Batterie. Das S25+ mit derselben Bildschirmgröße kommt etwa auf 4.900 mAh. Das lässt erahnen, dass die Akkulaufzeit nicht allzu berauschend ausfallen wird. 

Schade ist, dass Samsung hier nicht auf die neuen Silizium-Kohlenstoff-Akkus zurückgreift. Diese Technologie könnte auf eine deutlich höhere Energiedichte verweisen, wodurch die schlankere Bauweise theoretisch ausgeglichen werden könnte. 

Aber bei Samsung hat sich wohl das Akku-Desaster des Galaxy Note 7 aus dem Jahr 2016 tief eingebrannt. Damals kam es aufgrund einer Fehlkonstruktion der Batterie zu spontanen Akku-Bränden. Samsung musste alle Geräte zurückrufen und die Produktion des Note 7 wurde kurz nach dem Marktstart eingestellt.  

Beim Aufladen unterscheidet sich das S25 Edge nicht von den anderen Handys der S-Reihe. Kabelgebunden kann es mit bis zu 45 Watt geladen werden, kabellos mit bis zu 15 Watt. Power-Share steht auch zur Verfügung.

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4. Das Display

Beim 6,7 Zoll großen Display setzt Samsung auf einen AMOLED-Screen, der von einem Titan-Rahmen eingefasst ist. Es handelt sich in etwa um denselben Bildschirm, wie er auch beim S25+ verbaut wird. Geschützt wird das Display vom neuartigen Corning Gorilla Glass Ceramic 2.

Im Vergleich zum S25+ soll das Display des Edge aber deutlich energieeffizienter sein, wie Samsung behauptet. Das soll unter anderem durch die Halbschritte in der Refresh-Rate ermöglicht werden. Die Bildwiederholrate reicht von 1 bis 120 Hz, kann mit 0,5er-Schritten noch feiner angepasst werden.

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5. Prozessor, Software und Updates

Wie bei der übrigen S-Reihe kommt auch beim S25 Edge als Prozessor ein Snapdragon 8 Elite for Galaxy zum Einsatz. Neben der hohen Leistungsfähigkeit will Samsung damit unter anderem auch die Funktionen der Galaxy AI ermöglichen. 

Ausgestattet ist das Edge mit Android 15 und der Samsung-Benutzeroberfläche One UI 7. Samsung verspricht Sicherheitsupdates sowie Android-Upgrades für die nächsten 7 Jahre.

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6. Der Preis

Der Marktstart soll demnächst über die Bühne gehen. Dann wird das Samsung Galaxy S25 Edge in 2 verschiedenen Speichervarianten verkauft werden. Das Modell mit 256 GB wird im Handel 1.249 Euro kosten, das Modell mit 512 GB wird einen Preis von 1.369 Euro haben.

Der Preis jenseits der 1.200-Euro-Marke macht das Galaxy S25 Edge mit Abstand zum aktuell teuersten Samsung-Smartphone. Im Vergleich mit dem dünnen Edge-Modell wirkt sogar das S25 Ultra wie ein Schnäppchen.

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