Symbolbild Google

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Google stellt Instant Apps für Android ein

Schon im Jahr 2017 wurden die Instant Apps von Google eingeführt. Diese ermöglichen es Entwicklern kleinere Versionen von Android-Apps oder Spielen zu erstellen. 

Nun hat Google aber bestätigt, dass die Instant Apps für Android noch in diesem Jahr eingestellt werden sollen, wie Android Authority berichtet. Wann genau es soweit sein soll ist noch nicht klar, spätestens aber im Dezember. 

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Vor- und Nachteile der Instant Apps 

Zu den ersten Unternehmen, die Android Instant Apps erstellt haben, gehören Wish oder Vimeo. Durch die Instant Apps konnten diese Unternehmen neue Zielgruppen erreichen. Nutzerinnen und Nutzer hingegen können die Apps ausprobieren, ohne eine App installieren zu müssen.

Das hat nicht nur den Vorteil, dass man Apps schneller ausprobieren kann, auch der Daten- und Speicherverbrauch wird reduziert. Doch die Erstellung dieser Apps ist kein Kinderspiel, da man sie auf eine bestimmte Größe bringen muss. Diese Herausforderung könnte ein Grund für die Einstellung von Android Instant Apps sein. 

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Instant Apps waren zu unpopulär

Laut dem Unternehmen ist der Grund für die Abschaltung der Funktion aber, dass nur wenige Menschen sie genutzt haben. Im Gespräch mit The Verge sagte Google Sprecherin Nia Carter folgendes: 

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"Diese Änderung ermöglicht es uns, mehr in die Tools zu investieren, die bei den Entwicklern gut funktionieren, und die Nutzer zu vollständigen App-Downloads zu leiten, um ein tieferes Engagement zu fördern." Entwickler werden die Apps wahrscheinlich wenig vermissen, da sie auch von diesen wenig genutzt wurden. 

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