Tesla ignoriert Schulbus und überfährt Kinder-Dummy

In den kommenden Tagen sollen die ersten Tesla-Robotaxis ihren Dienst aufnehmen. Dann sollen mehrere Tesla Model Y selbstfahrend über die Straßen von Austin in Texas gondeln. Geleitet werden sie in erster Linie von der "Full Self-Driving"-Software (FSD) von Tesla. 

Dass dieses Programm mehrere Schwachpunkte hat, wurde bereits mehrfach aufgezeigt. Im Vorfeld des Robotaxi-Starts rückt nun das Dawn Project erneut aus und demonstriert, wie gefährlich die selbstfahrenden Tesla sein können. 

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Kind überfahren und davongebraust

In den veröffentlichten Videos ist zu sehen, wie ein selbstfahrendes Tesla Model Y einen haltenden Schulbus samt Warnleuchten und Stoppschild komplett ignoriert. Eigentlich hätte das Auto natürlich stehen bleiben müssen, doch der Tesla fährt einfach weiter. 

Als dann ein Kinder-Dummy auf die Straße gezogen wird, überfährt das Auto die Puppe. Dem nicht genug: Der selbstfahrende Tesla haltet kurz und braust davon, wobei er das zwischen den Rädern liegende Kind gleich noch einmal überfährt. 

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Regelmäßige Warnungen

Erst vor einigen Wochen hat The Dawn Project mit einem ganz ähnlichen Sicherheitstest auf die Gefahren der selbstfahrenden Tesla-Robotaxis aufmerksam gemacht. Insgesamt warnt die Sicherheitsorganisation bereits seit zweieinhalb Jahren vor der FSD-Software und hat 2023 dafür sogar einen eigenen Superbowl-Werbespot geschalten.

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Behörden ermitteln 

Wie Reuters vor 2 Wochen berichtete, hat die US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA Tesla aufgefordert, Fragen zu seinem geplanten Robotaxi-Dienst zu beantworten. Denn auch diese  Behörde hat Sicherheitsbedenken bei Fahrten mit der FSD-Sofware. 

Sie untersucht bereits seit Oktober 2024 mehrere Unfälle, die mit Teslas im FSD-Modus verursacht wurden. Viele davon wurden bei schlechter Sicht verursacht, weshalb die Behörde beispielsweise auch wissen will, welche Sensoren und Kameras eingesetzt werden und wie die Technik bei schlechter Sicht reagiert.